Bewegung war schon immer Bestandteil meines Lebens. Zuerst in Form von Sport. Auch die Kunst klopfte recht früh leise an meine Tür, und ich öffnete sie – manchmal mit dem Klavier, manchmal mit der Fotokamera, und gelegentlich auch mit Kritzeleien. Dann lernte ich, wie ich mir meine Brötchen verdienen kann. Aber das war nur der Anfang.

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Aufbruch von Luzern nach Bern – zum Studium und, noch bedeutender, vom Sport zum Tanz. Neben dem geistigen Futter holte ich mir an der Uni mehr und mehr auch Nahrung: Das Eintauchen in verschiedene Tanzstile und Tai` Chi eröffneten neue Zugänge zu Bewegung, Körperlichkeit, Wahrnehmung, Sein.

Wissen schien mir wichtig. Doch allmählich dämmerte mir, dass mir der akademische Kontext zu ein-geistig ist. Der Hunger nach mehr Körperlichkeit und Lebendigkeit wurde spürbar und dringlich.

So ging die Reise weiter nach Freiburg im Breisgau - hin zu New Dance, Tanzimprovisation und Instant Composition. Der Abschluss am Zentrum bewegungs-art war mehr als nur ein Stück Papier; es war der Schlüssel zu einer neuen Welt. Eine Welt, in der Menschen mit dem Körper philosophieren und so oft mehr sagen als andere mit Worten. Danke!

Besonders inspirierend wegweisend und lebensverändernd waren und sind für mich die Begegnungen mit Maya Carroll, Julyen Hamilton und Paolo Cingolani in der Instant Composition. Sie prägen das Herzstück meiner Arbeit.​

Und dann war da Zuna Kozankova, die mit ihrem Dancing Qi Gong meine Faszination für Shiatsu weckte. Et voilà! 

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Weiter geht`s ...​​​